Tiefgründige Weihnachtsgrüße
Sollen deine Weihnachtsgrüße tiefgründig sein? Dann findest du hier im Beitrag tiefsinnige Weihnachtswünsche, Gedichte und Sprüche, die deine Herzensmenschen zum Nachdenken anregen.
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Tiefgründige Weihnachtswünsche
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Weihnachten ist die Zeit, in der die Wärme der Herzen die Winterkälte vertreibt und das Strahlen der Augen die frühe Nacht erhellt. Ich wünsche euch ein warmes und helles Weihnachtsfest!
Das größte Weihnachtsgeschenk ist, wenn man erkennen darf, mit wie vielen Dingen man bereits gesegnet ist! Wir wünschen euch ein besinnliches Weihnachtsfest und einen guten Start in das neue Jahr!
Ich wünsche dir ein Weihnachtsfest mit viel Frieden und Herzenswärme, und Freude so hell wie die funkelnden Sterne! Schöne Feiertage und einen guten Rutsch!
Und alle Jahre wieder hüllt Weihnachten die Welt in seinen wohlig-warmen, nach Plätzchen und Lebkuchen duftenden Mantel. Wir senden euch ganz viele hyggelige Weihnachtsgrüße!
Gemeinsam erklommen wir alle Höhen und durchschritten alle Tiefen, die uns dieses Jahr brachte. Möge Weihnachten uns nun den Jahresausklang versüßen! Wir wünschen euch ruhige und besinnliche Weihnachtsfeiertage!
Sie schliefen am Tage und reisten in der Nacht, geführt von einem hellen Stern, der sie zur Krippe gebracht. Folge immer deinem Herzen, so wie die drei Weisen dem Stern. Ich wünsche dir ein Weihnachtsfest voller Licht und Wunder!
Ich schenke dir zu Weihnachten mein Herz. Wenn du es öffnest, wirst du darin Liebe finden. Frohe Weihnachten!
Ich wünsche dir den tiefen Frieden der Schneeflocken, die leise und sanft auf dich herabrieseln. Den tiefen Frieden der Winterluft, die dich kühl umweht. Den tiefen Frieden der funkelnden Sterne, die nachts auf dich herabscheinen. Und den tiefen Frieden von Mutter Erde, die dich still und sicher trägt.
Die Nacht vor dem heiligen Abend, da liegen die Kinder im Traum. Sie träumen von schönen Sachen und von dem Weihnachtsbaum. (Robert Reinick) Ich wünsche dir und deiner Familie ein frohes Fest!
Tiefgründige Weihnachtsgedichte
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Weihnachts-Erinnerung
Es prangen alle Räume
Im Festschmuck, reich und schwer,
Es blinken Tannenbäume
Aus hellen Fenstern her.
Die Sehnsucht, die gemeinsam
Nach hellem Weihnachtsstern
Lebt allen, die da einsam
Zurück sich träumen gern,
Hat mir den Blick erhoben
Empor zum Sternenraum.
Da taut herab von oben
Der alte Märchentraum:
Ich bin ein Kindlein wieder,
Bin klein und froh und jung,
Ich höre Weihnachtslieder
In der Erinnerung.
Wie das voll Lust und Wehe,
Wie das so selig ist,
Als ob herniedersehe
Auf mich der heil’ge Christ.
Weihnachten bewahren
Das ist Weihnachten bewahren.
Ich beschließe zu vergessen,
was ich für andere getan habe,
und will mich daran erinnern,
was andere für mich taten;
ich will übersehen,
was die Welt mir schuldet,
und daran denken
was ich der Welt schulde.
Ich will erkennen,
daß meine Mitmenschen genauso
wirkliche Wesen sind wie ich,
und will versuchen,
hinter ihren Gesichtern
ihre Herzen zu sehn,
die nach Freude und Frieden hungern.
Ich will das Beschwerdebuch gegen die Leistungen
des Universums schließen
Und mich nach einem Platz umsehen,
wo ich ein paar Saaten Glücklichsein säen kann.
Henry van Dyke
Weihnachten
Mir ist das Herz so froh erschrocken,
das ist die liebe Weihnachtszeit!
Ich höre fern her Kirchenglocken
mich lieblich heimatlich verlocken
in märchenstille Herrlichkeit.
Ein frommer Zauber hält mich wieder,
anbetend, staunend muß ich stehn;
es sinkt auf meine Augenlider
ein goldner Kindertraum hernieder,
ich fühl’s, ein Wunder ist geschehn.
Theodor Storm
Weihnachten
Leise weht’s durch alle Lande
wie ein Gruß vom Sternenzelt,
schlinget neue Liebesbande
um die ganze weite Welt.
Jedes Herz mit starkem Triebe
ist zu Opfern froh bereit,
denn es naht das Fest der Liebe,
denn es naht die Weihnachtszeit.
Und schon hat mit tausend Sternen
sich des Himmels Glanz entfacht,
leise tönt aus Himmelsfernen
Weihgesang der heil’gen Nacht.
Hell aus jedem Fenster strahlet
wundersam des Christbaums Licht,
und der Freude Schimmer malet
sich auf jedem Angesicht.
Lichte Himmelsboten schweben
ungeseh’n von Haus zu Haus;
selig Nehmen, selig Geben
geht von ihrer Mitte aus.
O willkommen, Weihnachtsabend,
allen Menschen, groß und klein!
Friedebringend, froh und labend
mögst du allen Herzen sein!
Adelheid Humperdinck-Wette
Weihnachtsabend
Die fremde Stadt durchschritt ich sorgenvoll,
der Kinder denkend, die ich ließ zu Haus.
Weihnachten war’s, durch alle Gassen scholl
der Kinder Jubel und des Markts Gebraus.
Und wie der Menschenstrom mich fortgespült,
drang mir ein heiser Stimmlein in das Ohr:
„Kauft, lieber Herr!“ Ein magres Händchen hielt
feilbietend mir ein ärmlich Spielzeug vor.
Ich schrak empor, und beim Laternenschein
sah ich ein blasses Kinderangesicht;
wes Alters und Geschlechts es mochte sein,
erkannt ich im Vorübergehen nicht.
Nur von dem Treppenstein, darauf es saß,
noch immer hört ich, mühsam, wie es schien:
„Kauft, lieber Herr!“ den Ruf ohn Unterlaß;
doch hat wohl keiner ihm Gehör verliehn.
Und ich? War’s Ungeschick, war es die Scham,
am Weg zu handeln mit dem Bettelkind?
Eh’ meine Hand zu meiner Börse kam,
verscholl das Stimmlein hinter mir im Wind.
Doch als ich endlich war mit mir allein,
erfaßte mich die Angst im Herzen so,
als säß’ mein eigen Kind auf jenem Stein
und schrie nach Brot, indessen ich entfloh.
Theodor Storm
Nachdenkliche Sprüche zu Weihnachten
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Der Stern von Bethlehem ist ein Stern in dunkler Nacht – auch heute noch. (Edith Stein)
Die größten Ereignisse, das sind nicht unsere lautesten, sondern unsere stillsten Stunden. (Friedrich Nietzsche)
Die Geburt Jesu in Bethlehem ist keine einmalige Geschichte, sondern ein Geschenk, das ewig bleibt. (Martin Luther)
Wenn je das Göttliche auf Erden erschien, so war es mit der Geburt Christi. (Johann Wolfgang von Goethe)
Frieden kannst du nur haben, wenn du ihn gibst. (Marie von Ebner-Eschenbach)
Tausende von Kerzen kann man am Licht einer Kerze anzünden, ohne dass ihr Licht schwächer wird. Freude nimmt nicht ab, wenn sie geteilt wird. (Buddha)
Weihnachten ist die große Zeit des Zuviel. (Leigh Hunt)
Alle eure Dinge lasst in der Liebe geschehen! (1. Korinther 16, 14)
Das Weihnachtsfest ist die einzige Kindheitserinnerung, die jedes Jahr erneut erlebt werden kann.
Das Wesentliche einer Kerze ist nicht das Wachs, das seine Spuren hinterlässt, sondern das Licht! (Antoine de Saint-Exupéry)
Die Summe unseres Lebens sind die Stunden, in denen wir liebten. (Wilhelm Busch)
Nicht auf Lichter und Lampen kommt es an, und es liegt nicht an Mond und Sonne, sondern dass wir Augen haben, die Gottes Herrlichkeit sehen können. (Selma Lagerlöf)
Nach Hause kommen, das ist es, was das Kind von Bethlehem allen schenken will, die weinen, wachen und wandern auf dieser Erde. (Friedrich von Bodelschwingh)
Man soll lieben, soviel man kann, und darin liegt die wahre Stärke, und wer viel liebt, der tut auch viel und vermag viel, und was in Liebe getan wird, das wird gut getan. (Vincent van Gogh)
Es gibt zwei Arten sein Leben zu leben: Entweder so, als wäre nichts ein Wunder, oder so, als wäre alles eines. (Albert Einstein)
Einsamkeit suchen die Menschen auf ländlichen Fluren, am Meeresufer, in den Bergen. Doch einer wie beschränkten Ansicht entspringt dieser Wunsch! Kannst du dich doch, sooft du nur willst, in dich selbst zurückziehen. Gibt es doch nirgends eine stillere und ungestörtere Zufluchtsstätte als die Menschenseele. (Marc Aurel)
Wunschlosigkeit führt zu innerer Ruhe. (Laotse)
Sei du die Veränderung, die du in der Welt sehen möchtest. (Mahatma Gandhi)
Die meisten Leute feiern Weihnachten, weil die meisten Leute Weihnachten feiern. (Kurt Tucholsky)
Die besinnlichen Tage zwischen Weihnachten und Neujahr haben schon manchen um die Besinnung gebracht. (Joachim Ringelnatz)
Weihnachten ist kein Zeitpunkt und keine Jahreszeit, sondern eine Gefühlslage. Frieden und Wohlwollen in seinem Herzen zu halten, freigiebig mit Barmherzigkeit zu sein, das heißt, den wahren Geist von Weihnachten in sich zu tragen. (Calvin Coolidge)
Ein gutes Gewissen ist ein ständiges Weihnachten. (Benjamin Franklin)
Ruhig sein, nicht ärgern, nicht kränken, ist das allerbeste Schenken; Aber mit diesem Pfefferkuchen, will ich es noch mal versuchen. (Theodor Fontane)
Advent und Weihnachten sind wie ein Schlüsselloch, durch das auf unsrem dunklen Erdenweg ein Schein aus der Heimat fällt. (Friedrich von Bodelschwingh)
➠ Der passende tiefgründige Spruch war nicht dabei? Im Beitrag Weihnachtsgrüße findest du viele weitere schöne Sprüche für das Weihnachtsfest. Wenn Deine Weihnachtsgrüße mehr Tiefgang haben dürfen, findest du im Beitrag besinnliche Weihnachtsgrüße passende Sprüche.